Geblitzt! Was tun?
Der Fachanwalt für Verkehrsrecht hilft!

Zu schnell unterwegs gewesen und geblitzt worden?

Hat die „Radarfalle“ oder eine andere Messeinrichtung zugeschlagen, dann ist guter Rat nötig, aber nicht teuer.

Während z.B. eine Geschwindigkeitsüberschreitung innerorts bei Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit bis 20 km/h mit einem Verwarnungsgeld von 35,- EUR ohne Punkte in Flensburg belegt werden, wird bei 21 - 25 km/h zuviel bereits ein Bußgeld in Höhe von 80,- EUR verbunden mit 1 Punkt in Flensburg, fällig. Ein Fahrverbot wird in diesem Fall noch nicht ausgesprochen. Dies gilt auch für eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 26 km/h innerorts (Bußgeld 100,- EUR; 1 Punkt).

Die Punkte können allerdings für die Zukunft gefährlich werden, wenn nach Rechtskraft innerhalb eines Jahres ein erneuter Geschwindigkeitsverstoß mit 26 km/h innerorts zu schnell vorliegt. Dann ordnet die Bußgeldbehörde nämlich wegen „beharrlicher Pflichtverletzung“ ein Fahrverbot von einem Monat an.

Messverfahren bei Geschwindigkeitsverstößen

Die Behörden setzen hier sowohl stationäre als auch mobile Messeinrichtungen ein. Letztere werden gerade in letzter Zeit immer besser „getarnt“. Auch kommt bei bestimmten Messeinrichtungen digitale Technik zum Einsatz. Eine Übersicht zu häufig in Deutschland eingesetzten Blitzern finden Sie hier.

Alles korrekt?

Auch hier besteht die Möglichkeit, die Messung auf mögliche Mess- oder Bedienfehler durch einen Sachverständigen für Verkehrsmesstechnik überprüfen zu lassen.

Nicht immer wird korrekt geblitzt: Hier geht´s zu einigen Beispielen

 

 

Tags: geblitzt, Geschwindigkeitsüberschreitung, Geschwindigkeitsmessung